Innsbruck war im 15. und 16. Jahrhundert Bergbaustadt mit nicht unbedeutenden Fahlerzgruben am „Höttinger Berg“. Ende des 15. Jhd. wurden am östlichen Orts-ende von St. Nikolaus Silbererze gefunden und der Maximilianstollen aufgefahren, dem Ziel unserer bergbaulichen Wanderung. Um ihn „befahren“ (gehen) zu können, müssen wir zuvor durch den „Guggenbichlstollen“, einem großen Luftschutzstollen, sodass zwei historisch unterschiedliche Stollen besichtig werden. Wer will kann hier gerne radiästhetisch aktiv werden.
Ausrüstung: Feste Wanderschuhe, ältere Kleidung, Taschenlampe, Helm wird gestellt
Achtung: Stollenbreite tw. nur 45 – 60 cm. Bei Klaustrophobie nicht zu empfehlen.
Führung: Dr. Peter Gstrein ist Geologe, Mineraloge und Lagerstätten-kundler und war Landesgeologe in Tirol. Vor allem ist »Stollen-Peter«, wie er von seinen Freunden oft genannt
wird, ein leidenschaftlicher Bergbauexperte.
Termin: Samstag, 26. Mai 2018 um 14:00 Uhr
Treffpunkt: Am Hans-Psenner-Steg, Rennweg 21, 6020 Innsbruck
Parkmöglichkeiten im direkten Umfeld in „Grünen Zonen“
Abfahrt Vomp: 13.15 Uhr Bushaltestelle OBI-Fachmarkt Vomp für Fahrgemeinschaften
Anmeldung: ejenewein@gmx.at oder Tel. 0650-400 6637
Beitrag: € 10,00 / Für Mitglieder € 8,00 für Führung und Organisation
Maximale Teilnehmerzahl: 20 Personen
Die Teilnahme an der Veranstaltung erfolgt auf eigene Gefahr!